Engagement

Wir engagieren uns: Dem Berliner Großmarkt liegt die gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen sehr am Herzen. Deswegen initiiert und unterstützt der Berliner Großmarkt drei Ernährungskampagnen:

Kinderküche - Im KIMBAexpress, einem stillgelegten und umgebauten Eisenbahnwaggon auf dem Gelände des Berliner Großmarktes, erleben Schulklassen und Kindergruppen bis 25 Personen gesunde Ernährung hautnah. Zusammen mit Mitarbeitenden der Berliner Tafel e. V. werden frische Produkte des Berliner Großmarktes verarbeitet, gekocht und gemeinsam gegessen. Nebenbei gibt es noch ein wenig Produktkunde. Die Berliner Tafel sitzt seit Herbst 2006 auf dem Gelände des Berliner Großmarktes. Hier werden monatlich ca. 1.000 Tonnen gespendete Lebensmittel sortiert und für die Auslieferung an soziale Einrichtungen und Ausgabestellen vorbereitet.

Das ist unser Ziel

Der verantwortungsvolle und gesundheitlich relevante Umgang mit Nahrungs- und Genussmitteln beginnt bereits im Kindesalter. Eltern und das soziale Umfeld leben den künftigen Erwachsenen vor, wie man sich gesund ernährt, ohne den Spaß am Essen zu verlieren. Der Berliner Großmarkt fühlt sich dabei ebenfalls angesprochen – wo anders als hier im Frischezentrum Berlin können Kinder und Jugendliche besser erfahren, wie man sich gut und gesund ernährt. Kinder sind unsere Zukunft.

Wir setzen auf Grün!

Auf den Dächern des Berliner Großmarkts wurde die zweitgrößte Photovoltaikanlage, zugleich größte "Aufdachanlage", offiziell eröffnet. Bürgermeister Michael Müller lobte das Projekt als "herausragend". Auf rund 39.000 Quadratmetern erzeugt die Anlage jährlich 1.600 Megawattstunden Strom, was 600 Haushalte versorgen und 800 Tonnen CO2 einsparen kann. Die Berliner Energieagentur, Bauherr und Betreiber, nutzte Solarmodule des Berliner Herstellers SOLON Energy. Der Großmarkt profitiert durch langfristig gesicherte Strompreise, die an die Mieter weitergegeben werden. Insgesamt sind in Berlin nun 5.000 dezentrale Stromquellen aktiv, die den Bedarf von 20.000 Haushalten decken.

Auf einer Fläche von knapp 39.000 Quadratmetern erzeugt die Photovoltaikanlage rund 1.600 Megawattstunden Strom im Jahr. Damit könne, so der Geschäftsführer der Energieagentur Michael Geißler, der durchschnittliche Bedarf von rund 600 Haushalten gedeckt sowie der Ausstoß von 800 Tonnen CO2 vermieden werden. Ein nicht unbeachtlicher Anteil an der Berliner Umweltbilanz.

Kurz gesagt:

  • 39.000 m² Photovoltaikanlage auf den Hallendächern
  • Leistung im Jahr ca. 1.600 Megawattstunden
  • Jährlicher Bedarf von ca. 600 Haushalten
  • 800 Tonnen CO2 werden pro Jahr vermieden

“Es ist sehr schön, dass sich der Berliner Großmarkt als Beteiligungsgdgfhsfthesellschaft des Landes Berlin so engagiert.”

-Bürgermeister und Senator fürStadtentwicklung und Umwelt Michael Müller (SPD)

Die Berliner Energieagentur ist Bauherr, Investor und Betreiber der Anlage. Sie ließ durch den Berliner Solarhersteller SOLON Energy GmbH insgesamt 5.540 Solarmodule „Made in Germany" verlegen. „Für uns war es ganz wichtig, dass alle Beteiligten aus der Region kommen", erklärte der damalige Großmarkt-Geschäftsführer Andreas Foidl während der Feierstunde. „Umweltschutz hat auch etwas mit kurzen Transportwegen zu tun", so Foidl.

Auch wenn der Strom vordergründig zunächst in das Berliner Stromnetz eingespeist wird, partizipiert der Großmarkt von dieser Anlage: „Wir konnten mit der Berliner Energieagentur unseren Strompreis langfristig festschreiben. Ein Vorteil, den wir selbstverständlich an unsere Mieter weitergeben werden", freut sich Großmarkt-Geschäftsführerin Petra Cardinal. Sollte der Marktpreis den mit der Berliner Energieagentur übersteigen, kann der Großmarkt auf die Anlage auf seinen Dächern zurückgreifen.


Der Berliner Großmarkt ist dabei nicht der einzige dezentrale Stromlieferant: Insgesamt seien mit der Anlage auf den Hallendächern des Großmarktes nunmehr 5.000 einzelne kleine Kraftwerke in Berlin in Betrieb, meldet der Berliner Stromnetzmanager Vattenfall. Die Zeiten, in welchen ein großes einzelnes Kraftwerk den Strom in einer Stadt liefere, gingen damit dem Ende zu. Der Strombedarf von rund 20.000 Haushalten werde mittlerweile von diesen dezentralen Einspeisern wie Einfamilienhäusern, Firmendächern oder der Großmarkt-Anlage abgedeckt.

Naturenergie aus Wasserkraft

Seit 1. Dezember 2009 wird der Berliner Großmarkt mit Öko-Strom versorgt: „Wir beziehen von NaturEnergie, einem Lieferanten, dessen Strom ausschließlich aus Wasserkraft gewonnen wird“, so Andreas Foidl, Geschäftsführer des BGM. Also Energie aus dem regenerativen Bereich.
NaturEnergie bezieht seine Energie fast ausschließlich aus Wasserkraftwerken u.a. am Hochrhein (Laufenburg und Wyhlen). Versorgt werden damit unter anderem der Fleischgroßmarkt und die drei Berliner Markthallen. Immerhin rund 1.200 Megawattstunden. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von etwa 310 Familien und spart im Jahr 650 Tonnen CO2-Ausstoß.

Kurz gesagt:

  • Bezogene Leistung im Jahr ca. 1.200 Megawattstunden
  • Jährlicher Bedarf von ca. 310 Haushalten
  • 650 Tonnen CO2 werden pro Jahr vermieden

Wir sind zertifiziert!